1637, März (Dossier)

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Title:1637, März
Level:Dossier

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Content:Marc Chemilleret von Montbéliard schreibt aus Bellelay an den Meier Hennemann in Glovelier wegen Fuhren zur Fortschaffung von Frucht für die Franzosen in Porrentruy; ebenso der franz. Kommandant Cadaniel aus Boécourt und Courtételle.
Der kaiserl. Kommandant Bartsch in St-Ursanne fordert seinerseits Hennemann auf, keine Frucht durchzulassen, den Ripetsch (Les Rangiers) vielmehr gänzlich zu verhauen.
Korrespondenz der bisch. Räte in Birseck mit dem kaiserlichen Kommandanten der Schanze zu Huningue und dem Vogt in Zwingen wegen Munition, die nach Reinach und von da über Delémont u. durch den Freienberg nach St-Ursanne fortgeschafft werden sollte.
Schreiben an den General von Reinach in Breisach wegen Pferden, die Reiter aus Altkirch in Coeuve, Courgenay und Damphreux entwendet hatten und Freilassung von N. Braun aus Charmoille.
Bei der 1. Nachricht von der Belagerung von St-Ursanne durch die Franzosen ersucht der Bischof Solothurn um einen Schreiben an Grancey zugunsten dieser Stadt, da er eine Vergeltung der Franzosen für den Überfall vom 6. Oktober 1635 befürchtete.
Dem General von Reinach zeigt er an, dass Schloss und Stadt St-Ursanne am 11. an die Franzosen übergegangen seien, und entschuldigt sich, dass die Munition ihren Bestimmungsort nicht mehr habe erreichen können.
Zum Grafen von Grancey und zum neuen franz. Kommandanten in St-Ursanne, M. d'Alleman, ordnet er den Hofrat Hendel ab, um Milderung der Kontribution zu erlangen.
Dem Vogt von St-Ursanne und Freienberg, Johann Friedrich von Schwarzach, schreibt er, die Pässe im Freienberg gut bewachen zu lassen und sich zu seiner Sicherheit in die Herrschaft Erguel zurückzuziehen.
 

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URL:https://archives-aaeb.jura.ch/detail.aspx?ID=441193
 

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