Informations conc. l'identification |
Title: | 1634, Oktober |
Level: | Dossier |
|
Zone du contenu et de la structure |
Content: | Creditiv und Instruktion des in Bellelay weilenden Bischofs für den Kanzler Dr. Schöttlin und dem Domherrn Dr. Thomas Henrici, die bei Solothurn Rat holen sollen, was der Bischof zu tun haben falls die bei Nördlingen siegreich gewesenen Kaiserlichen in diese Gegend kämen und Kontributionen von ihm verlangten, die er ohne Beleidigung Frankreichs nicht liefern könne. Resultat der Verhandlungen in Solothurn: im Namen aller kath. Orte an den König von Ungarn schreiben, das Bistum mit solchen Forderungen zu verschonen. Luzern, das diese Schreiben wie immer als Vorort ausfertigen sollte, meint jedoch, das sei nicht nötig, es sei besser, der Bischof wende sich an den kaiserlichen Gesandten in der Schweiz, Freiherrn von Schwarzenburg, dem die kath. Ort die Sache schon früher empfohlen hätten. Der Bischof, der nichts hievon wusste, schreibt nun an Schwarzenberg, ersucht aber Luzern, dem zum König von Ungarn reisenden Hans Christoph von Stadion ein Schreiben mitzugeben. Auf die Anzeige von Trutbert von Wessenberg aus Breisach man erwarte daselbst täglich die Ankunft des neuen Gubernators der Festung Breisach, der Generalfeldzeugmeister Hans Heinrich von Reinach, und es dürfte sich empfehlen, ihn wegen der franz. Protektion zu informieren, schickt der Bischof den Hauptmann Adolf Rauch von Winnenda zu dessen Begrüssung nach Breisach. Scharfer Verweisschreiben des Marquis de Bourbonne aus Montbéliard an den Bischof wegen Leferung von Frucht und Vieh aus dem Freienberg für die Kaiserlichen in Breisach, was er dem König berichten werde. |
|
|
URL for this unit of description |
URL: | https://archives-aaeb.jura.ch/detail.aspx?ID=440904 |
|
Social Media |
Share | |
|