1632, Dezember (Dossier)

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Title:1632, Dezember
Level:Dossier

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Content:Korrespondenz des nach Delémont geflüchteten Bischofs mit Solothurn, Luzern und Freiburg wegen Absendung eines Schreibens im Namen aller kath. Orte an den Rheingrafen Otto Ludwig um Verschonung des Bistums. Freiburg wird noch ersucht, den in Freiburg (Breisgau) residierenden Domkapitel zu gestatten, Dokumente und Wertsachen dorthin in Verwahrung zu verschaffen.
Luzern schreibt an den Rheingrafen und gleich darauf an den schwedischen General Gustav Horn, der dem Bischof aus Eguisheim eine Kontribution von 45'000 Reichstalern angekündigt hatte. Beide antworten an Luzern, das Bistum müsse eine Kontribution erlegen, denn es habe auch die Kaiserlichen unterstützt. Der Bischof drängt auf ein Gesandtschaft an Horn. Luzern schreibt an Zürich, um auch die evangel. Orte dafür zu gewinnen.
Schreiben des Bischofs an die Stadt Basel, "ein guott wachsend Auge" auf das Bistum zu haben und die Gefahr von demselben abwenden zu helfen.
Inzwischen traf der schwedische Kriegskommissar Martin Brombach in Porrentruy ein und verlangte von dem daselbst verbliebenen Landhofmeister und den Räten die Kontribution.
Creditiv für den Generalvikar Dr. Johann Faller und den Kanzler Dr. Georg Schöttlin zur Begrüssung der Gesandten der kath. Orte, die in Solothurn eingetroffen waren, um sich über Delémont nach Porrentruy und von da zu den schwedischen Generälen in Elsass zu begeben.
Schreiben der kath. Orte an den König von Frankreich, an Kardinal Richelieu und an Pater Joseph um Vermittlung bei den Schweden zugunsten des Bistums.
Verordnung für die bischöfliche Besatzung in der Stadt Porrentruy.
 

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URL:https://archives-aaeb.jura.ch/detail.aspx?ID=440624
 

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