B 274/5 Administration intérieure de la régale des sels - Innere Verwaltung des Salzregals (1), 1461.07.17-1649.12.15 (Article)

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Ref. code:B 274/5
Ref. code AP:B 274/5
Title:Administration intérieure de la régale des sels - Innere Verwaltung des Salzregals (1)
Creation date(s):7/17/1461 - 12/15/1649
Level:Article

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1461, Juli 17.
Bisch. Bewilligung des Salzverkaufes für die Stadt Laufen. Siehe B 234/1 (Laufen-Zwingen).

1578
Klage wider Jehanperrin Fusier (Feusier) von Saicourt wegen des Verkaufs von Salz in seinem Hause ès Botères (la Bottière bei Saicourt), wo Bern für den Transport seines Salzes aus Lothringen eine Ablage besass.

1602 - 1603
Erfolglose Nachgrabungen nach einer Salzquelle in Soubey.

1604 - 1607
Abrechnungen zwischen den Erben des verstorbenen Wolf Dietrich Blarer von Wartensee, mit Hans Wilhelm Reutner von Weil & Hans Heinrich Thellung über ihren gemeinsamen Salzvertrieb im Fürstentum Basel (Vertrag vom 24. Juli 1595 in B 274/1).

1623 - 1625
Untersuchung wider die Salzverkäufer Laurent Groz Jehan in Porrentruy, Guenin Plumey & Peter Brody in Chevenez wegen zu teuer verkauften burgundischen Salzes.

1641, Juli 31.
Ernennung des Domkustos Beat Albrecht von Ramstein zum Inspektor über den gesamten Salzhandel, um den eingerissenen Urordnungen abzuwehren.

1642
Verkauf von Meersalz im Münstertal (prévôté de Moutier-Grandval).

1647, Oktober 9. - 1649, Juli 9.
Verkauf von lothringischem Salz in der Stadt Porrentruy während der franz. Okkupation durch den Direktor der lothringischen Salzwerke, C. d'Entré, den der Intendant, Bausson, unterstützte. Korrespondenz des Landhofmeisters in Porrentruy, Trutbert von Wessenberg, mit dem in Delémont weilenden Bischof, der bei Bausson in Colmar & beim Ambassador sich über diesen Eingriff in sein Salzregal beschwerte, schliesslich aber, weil er nicht anders konnte, in den Salzvertrieb einwilligen wollte gegen Entrichtung einer Gebühr für das Salzregal.
D'Entré schützte immer höheren Befehl vor, trat arrogant auf & wollte das lothringische Salz im ganzen bischöflichen Gebiet vertreiben & das burgundische daraus verdrängen, sodass sich die Verhandlungen mit ihm immer wieder zerschlugen. Das Salz, das er nach Porrentruy schickte, wurde im Kleinen verkauft durch den Bürger Ulrich L'Hoste, der sich trotz aller Warnungen des Bischofs & seiner Amtleute in Porrentruy nicht davon abbringen liess & sein Vorgehen damit zu entschuldigen suchte, dass der Salzkauf in Porrentruy ohnehin frei sei.
Der franz. Kommandant in der bischöfl. Residenz, de Vignancourt, antwortete (9. November 1648) auf ein Schreiben des Bischofs, er wolle sich der Sache annehmen, "quoique V[otre] Ex[cellence] ne me donne point sujet davoir esgar a ses interest".
Klagen des Trutbert von Wessenberg über die Franzosen wegen des Salzverkaufes durch dieselben in seiner Herrschaft Burgtal (auf der Burg).

Imprimé:
- 1648, juin 22: Ordonnance de la cour de Dôle relative aux saulneries de Salins et puits à Muyre. 1 ex.
 

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URL:https://archives-aaeb.jura.ch/detail.aspx?ID=427957
 

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