Informations conc. l'identification |
Ref. code: | B 192/6-1 |
Ref. code AP: | B 192/6-1 |
Title: | 1654 Januar |
Level: | Sous-Dossier |
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Zone du contenu et de la structure |
Content: | Biel und Neuenstadt schicken eine Mannschaft und bringen allerhand Entschuldigungen vor. Auf einer Konferenz in Dornach, wozu die Stadt Basel J. J. Zörnlein, Solothurn den Säckelmeister von Steinbrugg und der Bischof von Basel wahrscheinlich den Vogt von Birseck abordnete, bewilligen Basel und Solothurn dem Bischof einige Salvaguardien. Der Graf von Mümpelgart verlangt von Bischof 200 - 300 Mann, weil er einen Angriff durch la Ferté befürchtete, der unzufrieden war, weil ihm Mümpelgart keine Kanonen zur Belagerung von Belfort hatte liefern wollen. Der Bischof von Basel schlägt die Bitte des Grafen von Mümpelgart höflich ab. Die kath. Orte, alle 13 Orte und der franz. Ambassador schrieben an la Ferté um Verschonung des Bistums Basel. Der franz. Generallieutenant, Marquis d'Huxelles, verlangte aus dem Lager vor Belfort vom Bischof Proviant. Die Hofräte Karl von Ligerz und Ludwig Truchsess von Rheinfelden verhandeln mit ihm und bewilligen den Kauf von Brot. Der franz. Intendant Brachet dankt für das ins Lager vor Belfort gelieferte Brot. Solothurn zeigt dem Bischof an, dass die 50 Mann, die die kath. Orte bewilligen sollten, von ihm in Bereitschaft gehalten seien, sie aber erst abgeschickt würden, wenn der Beschluss der kath. Tagsatzung erfolgt sei. Diese Mannschaft kam nicht. In der Korrespondenz mit Solothurn wird die Hilfe des Bischofs im Bauernkrieg erwähnt (Schreiben vom 14. und 16. Januar). |
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URL: | https://archives-aaeb.jura.ch/detail.aspx?ID=419319 |
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