Informations conc. l'identification |
| Ref. code: | B 192/5-1 |
| Ref. code AP: | B 192/5-1 |
| Title: | 1652 Januar |
| Level: | Sous-Dossier |
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Zone du contenu et de la structure |
| Content: | Korrespondenz mit den Nachbarständen (Stadt Basel, Mümpelgart, Abt von Murbach, Obermundat etc.) und den kath. Orten wegen der Armee des Herzogs Karls von Lothringen, die ins Oberelsass kommen sollte, um daselbst ihre Winterquartiere zu beziehen. Der Gubernator von Breisach, Charlevois, und Generalleutnant von Rosen, die den Lothringern den Weg aus dem Unterelsass nach dem Oberelsass versperren wollen, ersuchen den Bischof um seine Mitwirkung.
Der Bischof antwortet, er könne ohne Wissen der kath. Orte keine militärische Hilfe versprechen und seine Untertanen würden sich weigern, ins Elsass zu ziehen, da sie dazu verpflichtet seien. Da die Franzosen mit dieser Absage unzufrieden waren, entschuldigt sich der Bischof auch beim franz. Ambassador in Solothurn, de la Barde. Der Bischof lässt die Untertanen in allen Ämtern mustern und in jedem einen Ausschuss bilden.
Ende Januar zogen nach Pruntrut 75 Mann aus Neuenstadt und ab dem Tessenberg (unter Josué Imer); 100 Mann aus dem Erguel und 25 aus der Stadt Biel (unter Hauptmann Thellung); 60 Mann aus Stadt und Amt St. Ursitz.
Die Pässe gegen das Elsass und Burgund (namentlich der Ripetsch und der Pass von St-Brais) wurden verhauen und mit Landvolk stark besetzt; in Roggenburg wurde eine Hauptwache errichtet. An Solothurn schrieb der Bischof wegen einer schriftlichen Salvaguardia für das exponierte Schloss Burgtal. |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://archives-aaeb.jura.ch/detail.aspx?ID=419308 |
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