Informations conc. l'identification |
Ref. code: | A 17-4 |
Ref. code AP: | A 17-4 |
Title: | Documents concernant le calendrier du chapitre de Bâle - Akten betr. den Stiftskalender |
Creation date(s): | 3/5/1610 - 6/2/1784 |
Level: | Dossier |
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Indications sur l'étendue |
Etendue: | 150 pièces |
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Zone du contenu et de la structure |
Content: | 1610, März 5. - 1784, Juni 2. Akten betr. den mit Wappen des Bischofs und denjenigen der Domherrn sowie sonstigen Bildern umrahmten sogenannten "grossen oder langen Stiftskalender". Korrespondenz des Bischofs mit dem Domkapitel, das in der Regel die Druckangelegenheit übernahm.
Darunter: - 1610: Erwähnung des Kupferstechers Johann Leypoldt in Würzburg. - 1665: Rechnung über die Herstellung des Stiftskalenders: Kupferstecher Barthol. Kilian in Augsburg und Maler Christoph Johann Storer. - 1669: Heinrich Straubhaar, Buchdrucker in Molsheim, empfiehlt sich für den Druck des Kalenders. - 1694: Druck desselben in Augsburg. - 1696 ff.: Verzeichnis der Personen, die alljährlich 1 Exemplar dieses Kalenders als Neujahrgeschenk erhielten: Hofräte, Beamte, Stadträte und Geistliche in Pruntrut, Landvögte, Statthalter, Meier, Schaffner, deutsche Bischöfe, Stifter, Adelige usw. - 1697: Vertrag mit Frau und Töchtern des abwesenden Kupferstechers Thurneisen in Basel über den Druck des Stiftskalenders. - 1711: Vertrag mit dem Kupferstecher Hans Jakob Thurneisen in Basel wie vorstehend. - 1720: Original-Quittung des Kupferstechers Jakob Andreas Friedrich in Augsburg betr. den Basler Stiftskalender. - 1736: Wildermet schickt aus Pieterlen eine von ihm verfertigte Kalendertafel, wofür ihm der Pfarrer Burkhard in Oltingen die nötigen Anweisungen erteilt hatte. - 1738: Johann David Werner und Johann Wick, Kupferstichdrucker in Augsburg empfehlen sich für die Herstellung des Basler Stiftskalenders. Der Syndikus des Domkapitels in Arlesheim, Philipp Anton Meyer, zeigt aber an, er habe schon mit Jakob Andreas Friedrich (Augsburg) einen Vertrag geschlossen, weil die Thurneisen in Basel mehr als früher verlangt hätten. - 1762 ff.: Der Bischof schenkt von da ab immer am Neujahr dem Stande Bern einen oder mehrere Stiftskalender und erhält dafür als Gegengeschenk im Sommer jeweils das neue Berner Regimentsbüchlein. - Ab 1775 erhält Bern den Stiftskalender nicht mehr, liefert aber gleichwohl das Regimentsbüchlein weiter. - 1775 - 1778: Konnte der Stiftskalender nicht gedruckt werden. Ab 1779 wurde er wieder durch die Gebrüder Klauber in Augsburg gedruckt.
Druckschriften: - 1784 (No 148): Almanach pour l'année bissextile 1784. Imprimé et se vend à Porrentruy chez J.J. Goetschy (1 ex.). |
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Zone des sources complémentaires |
Sources complémentaires: | - B 138/31, Fasz. 1783, Juli 6. ff.: Protest Biels wegen des Titels auf dem Basler Stiftskalender - A 13, die Akten der Abt. A 13 werden wohl auch Angaben enthalten über den Druck des Stiftskalenders. |
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URL for this unit of description |
URL: | https://archives-aaeb.jura.ch/detail.aspx?ID=121708 |
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