B 185/1-1 Evêques Frédéric zu Rhein (1437-1451), Gaspard zu Rhein (1479-1502), administrateur Christophe d'Utenheim (1500-1502) - Fürstbischöfe Friedrich zu Rhein (1437-1451), Kaspar zu Rhein (1479-1502) und Statthalter Christoph von Utenheim (1500-1502), 1437-1502.07.21 (Dossier)

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Ref. code:B 185/1-1
Ref. code AP:B 185/1-1
Title:Evêques Frédéric zu Rhein (1437-1451), Gaspard zu Rhein (1479-1502), administrateur Christophe d'Utenheim (1500-1502) - Fürstbischöfe Friedrich zu Rhein (1437-1451), Kaspar zu Rhein (1479-1502) und Statthalter Christoph von Utenheim (1500-1502)
Creation date(s):1437 - 7/21/1502
Level:Dossier

Indications sur l'étendue

Etendue:13 n°

Zone du contenu et de la structure

Content:N° 2, 3 (1437-1479):
s.d.: Form des Eides für verschiedene Offizialitätsbeamte, Vögte, Meier, Untertanen, Lehensleute und Inhaber der Hofämter (Besen-, Mur-, Bulgen-, Speis-, Keller- und Schenkenamt). 1437, Juni 20.: Bestätigung der Freiheiten der Stadt Basel und Huldigung daselbst.

Überführung der Leiche des in Pruntrut am 15. Dezember 1478 (nach Trouillat 1, 124, am 22. Dezember) verstorbenen Bischof Johann von Venningen von Pruntrut nach Allschwil (14. Dezember) und am folgenden Tag (15.) nach Basel, wo die Beisetzung stattfand.
Wahl des neuen Bischofs Kaspar zu Rhein (1479, Januar 4.)

Am 27. Januar verliess der neue Bischof die Stadt Basel in Begleitung von 3 Vertretern des Domkapitels (Johann Werner von Flachsland, Hartmann von Hallwyl und Hans Arnold Reich von Reichenstein), zahlreicher Adelspersonen, einiger Basler Ratsherren und etlicher Amtleute (in allem etwa 70 Pferde) um das Land einzunehmen und sich huldigen zu lassen, wie dies seine Vorgänger auch getan hätten.
Huldigung in Laufen.
Weiterreise am 27. Januar nach Delsberg.
Huldigung daselbst für Stadt und Amt Delsberg.
Weigerung der Münstertaler, die Huldigung zu leisten, weil der Propst von Münster abwesend sei.

Am 29. Januar: Weiterreise von Delsberg nach Biel.
Empfang, Beschenkung. Huldigung daselbst am 30. Januar.
Fahrt über den See nach Neuenstadt. Huldigung daselbst am 1. Februar.
Am gleichen Tag Rückreise nach Biel.

Am 2. Februar: Weiterreise nach Delsberg, wo am 4. Februar die Münstertaler huldigten.
Abreise von Delsberg nach St-Ursanne. Huldigung daselbst am 5. Februar für Stadt und Propstei St-Ursanne und Freienberg.
Am gleichen Tag Weiterreise nach Pruntrut. Empfang daselbst und Huldigung am 6. für Stadt Pruntrut und Herrschaft Elsgau.

Am 8. Februar stellte der Bischof dem Dompropst J. W. von Flachsland eine Vollmacht aus zur Entgegennahme der Huldigung in Riehen und Schliengen, was in Schliengen geschah, in Riehen dagegen nicht, weil die Untertanen daselbst Aufhebung des Bösen Pfennigs verlangt hatten, die ihnen nicht bewilligt wurde, worauf sie die Huldigung verweigert hatten.

Am 9. Februar ordnete der Bischof in Pruntrut eine Deputation ab nach Franquemont und Metsch (offenbar Maîche), um die Huldigung der zum Schloss Franquemont gehörigen Leute vorzunehmen.
Form des Eides, den Meier, Schaffner, Vögte und Untertanen leisteten und Bestätigungen der Freiheitsbriefe, die bei diesem Anlass ausgestellt wurden.

Am 28. März 1479 nahm der Bischof die Huldigung persönlich entgegen für das ganze Oberamt Birseck und am gleichen Tag in Zwingen für diejenige Leute, die zum "Steyn" gehörten.
Die Leute des Dinghofes zu Laufen, die nach Laufen beschieden worden waren, wurden, weil nicht alle erschienen waren, mit dem Bescheid entlassen, später nochmals zur Huldigung aufgefordert zu werden.

Am 22. Juni 1479 begab sich der Bischof mit einigen Hofräten wieder nach Laufen. Die Dinghofleute erschienen zwar diesmal in genügender Zahl, waren aber zur Eidesleistung nicht zu bewegen, sodass der Bischof unverrichteter Dinge nach Basel zurückkehren musste.
N° 4:
1480, Juni 26.: Vollmacht des Bischofs für Friedrich zu Rhein zur Entgegennahme des Eides der Dinghofleute von Laufen am 29. vor der Stadt Laufen, wozu sie infolge der Entschuldigung des Kammergerichts verpflichtet waren.

N° 5-8:
1500, Januar 13.: Mandat des Bischofs Kaspar zu Rhein betr. die Ernennung des Domkustos Christoph von Utenheim zum Statthalter des Bistums mit der Aufforderung, ihm und seine Regenten Gehorsam zu schwören.
Am 8. Februar traten Statthalter und Regenten die Reise durch das Land an. Überall wurde das Mandat vor der Huldigung verlesen.

N° 9-12:
Am 8. Februar 1500: Huldigung in Laufen (Laufen und Zwingen), am 9. in Delsberg (Stadt und Amt; Münstertal nicht erwähnt), vom 11. bis 13. in Neuenstadt, am 14. in Biel, am 16. in St-Ursanne (Stadt und Propstei), am 17. in Pruntrut (Stadt und Herrschaft Elsgau). Am 24. Februar: Huldigung in Schliengen und Riehen. Die Untertanen brachten da und dort geringfügige Beschwerden vor und verlangten allenthalben die Bestätigung ihrer Freiheiten.

N° 13:
1502, Juli 21.: Huldigung in Istein und Huttingen.
 

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